Terra incognita – Fragen an die Erde
Beteiligte Künstler*innen: Gili Avissar, Anne Duk Hee Jordan, Lena von Goedeke, Philipp Modersohn, Navid Nuur, Kollektiv orangotango, Michail Pirgelis, Annika Rixen, Adrien Tirtiaux, Shira Wachsmann, Martin Walde
Kuratorische Leitung: Friederike Fast und Lea Schleiffenbaum
Eröffnung: 11. Juni 2022, ab 16 bis 22 Uhr
Dauer der Ausstellung: 12. Juni bis 21. August 2022
Der Begriff „Terra incognita“ (lat. „unbekanntes Land“) stammt ursprünglich aus der Zeit der Seefahrer und Entdeckungsreisenden. Er bezeichnet Gebiete auf der Erde, die noch nicht beschrieben, kartografiert oder erkundet sind. Diese unerforschten Landstriche waren in der Vergangenheit oftmals Projektionsfläche für fantasievolle Erzählungen. So wurden sie auf historischen See- oder Landkarten auch in Form von Drachen oder anderen Fabelwesen verkörpert. Heute sind es vor allem fremde Planeten, die als unbekanntes Terrain gelten. Im Sommer 2020 landete die chinesische Marssonde Tianwen 1 in der Tiefebene „Utopia Planitia“ auf dem Mars, um nicht nur wissenschaftliches, sondern auch planetarisches Neuland zu betreten. Ihr Name „Tianwen“ bedeutet ins Deutsche übersetzt soviel wie „Fragen an den Himmel“. Während die internationale Raumforschung bereits an der Marsbesiedlung arbeitet, richtet die Ausstellung Terra incognita — Fragen an die Erde den Blick auf die Wunder und Rätsel dieses Planeten. Das Projekt betrachtet den Lantz’schen Park als einen „weißen Fleck“, den es neu zu erkunden gilt und zwar mit den Mitteln der Kunst.
Terra incognita – Fragen an die Erde
Beteiligte Künstler*innen: Gili Avissar, Anne Duk Hee Jordan, Lena von Goedeke, Philipp Modersohn, Navid Nuur, Kollektiv orangotango, Michail Pirgelis, Annika Rixen, Adrien Tirtiaux, Shira Wachsmann, Martin Walde
Kuratorische Leitung: Friederike Fast und Lea Schleiffenbaum
Eröffnung: 11. Juni 2022, ab 16 bis 22 Uhr
Dauer der Ausstellung: 12. Juni bis 21. August 2022
Der Begriff „Terra incognita“ (lat. „unbekanntes Land“) stammt ursprünglich aus der Zeit der Seefahrer und Entdeckungsreisenden. Er bezeichnet Gebiete auf der Erde, die noch nicht beschrieben, kartografiert oder erkundet sind. Diese unerforschten Landstriche waren in der Vergangenheit oftmals Projektionsfläche für fantasievolle Erzählungen. So wurden sie auf historischen See- oder Landkarten auch in Form von Drachen oder anderen Fabelwesen verkörpert. Heute sind es vor allem fremde Planeten, die als unbekanntes Terrain gelten. Im Sommer 2020 landete die chinesische Marssonde Tianwen 1 in der Tiefebene „Utopia Planitia“ auf dem Mars, um nicht nur wissenschaftliches, sondern auch planetarisches Neuland zu betreten. Ihr Name „Tianwen“ bedeutet ins Deutsche übersetzt soviel wie „Fragen an den Himmel“. Während die internationale Raumforschung bereits an der Marsbesiedlung arbeitet, richtet die Ausstellung Terra incognita — Fragen an die Erde den Blick auf die Wunder und Rätsel dieses Planeten. Das Projekt betrachtet den Lantz’schen Park als einen „weißen Fleck“, den es neu zu erkunden gilt und zwar mit den Mitteln der Kunst.