U-Bahnhof
Flughafen Terminal
Foto: Anna Vogel / sop architekten
Anlass:
Mit dem Ziel den Düsseldorfer Norden und die umliegende Region vom Autoverkehr zu entlasten und den öffentlichen Nahverkehr zu stärken, soll eine durchgehende Bahnverbindung zwischen Neuss und Ratingen entstehen. In einem ersten Schritt dazu wird der Düsseldorfer Flughafen an das Stadtbahnnetz angeschlossen. Dafür ist eine neue Stadtbahnlinie mit der Nummer „U 81“ vorgesehen. Die U81 soll am Freiligrathplatz an das Schienennetz der U79 angeschlossen werden und von dort aus oberirdisch auf eine Rampe parallel zur Lilienthalstraße geführt, dann den Nordstern auf einer 480 Meter langen Brücke überqueren, über eine weitere Rampe wieder auf Straßenniveau gelangen und schließlich in einem neuen U-Bahntunnel im Bereich des Flughafen Terminals enden. Ziel des Wettbewerbs ist es, eigenständige künstlerische Entwürfe zu entwickeln, die sich, an den in der Auslobung benannten Orten, mit dem Thema „Tor nach Düsseldorf, Tor in die Welt“ beschäftigen und einen signifikanten gestalterischen Beitrag zum U-Bahnhof leisten. Es gilt die An-und Abreisenden mit einer charakteristischen Gestaltung zu begrüßen oder zu verabschieden.
Nutzer:
Ausloberin:
Bauherrin und Ausloberin ist die Landeshauptstadt Düsseldorf, vertreten durch die Kommission für Kunst am Bau und im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Düsseldorf in Kooperation mit dem Amt für Verkehrsmanagement.
Wettbewerbsart:
Der Wettbewerb wurde als geladener, einstufiger, anonymer Wettbewerb durchgeführt.
Teilnehmer*innen:
Frauke Dannert, Köln; Gunda Förster, Bobitz; Lukas Heerich, Düsseldorf; Leni Hoffmann, Düsseldorf; Josephine Meckseper, New York; Megan Rooney, London; Anna Vogel, Umhausen (A); Heike Weber, Köln
Realisierungskosten:
Für die Realisierung der künstlerischen Arbeit stehen bis zu 180.000 Euro (brutto) zur Verfügung.
Sieger*in:
Siegerentwurf “frequencies” von Anna Vogel